23.12.2011: Weihnachtsblitzen: Jan Haskenhoff und Alexander Vogt gewinnen

Bei unserem gut besuchten Weihnachtsblitzen gewann Jan Haskenhoff, bei einem recht ausgeglichenen Turnier. Bei den Jugendlichen war Alexander Vogt der überlegene Sieger vor den punktgleichen Maurice Höner zu Köcker und Leo Krätzig.

Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, und da alle Teilnehmer einen Gewinn mit nach Hause nahmen, geht der Glückwunsch folglich an alle Teilnehmer! Hier die Tabellen, das Jugendturnier zuerst sowie ein paar Fotos:

Weihnachtsblitz 2011

Hier noch ein Hinweis: Am 3. Januar 20:00 findet im evangelische Gemeindehaus in Künsebeck, Teutoburger Straße 20 ein Neujahrsblitzen statt. Es ist offen für Mitglieder des SV Künsebeck und des SK Halle.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

13.12.2011: Verbandsklasse 3. Runde: Halle gewinnt beim SK Turm Lage 7,5:0,5

SK Halle übernimmt nach einem hohen Erfolg beim SK Turm Lage die Tabellenführung in der Verbandsklasse A.

Mit dem höchsten Sieg seit vielen Jahren hat unsere „Erste“ am dritten Spieltag ein deutliches Zeichen in Richtung auf den angestrebten direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga gesetzt. Das Team um Altmeister Karl-Ernst Kiel führt jetzt mit 6:0 Punkten die Tabelle der Staffel A an und weist mit 17,5 Brettpunkten 2,5 mehr als der ebenfalls verlustpunktfreie Zweite Schachfreunde Lieme II auf.

In dem viereinhalbstündigen Treffen war trotz des klaren Ergebnisses wenigstens die Hälfte der Partien hart umkämpft, aber keiner unserer Spieler geriet in Verlustgefahr. Den Ergebnisreigen eröffnete nach etwas mehr als anderthalb Stunden unser Ersatzmann Markus Schirmbeck. Er nutzte seine überlegene Stellung zu entscheidendem Materialgewinn aus und setzte seine Serie von drei Siegen in der Bezirksliga fort. Spitzenspieler Reiner Laube wehrte einige Angriffsversuche der DWZ-losen Lager Neuerwerbung gekonnt ab, umzingelte schließlich die gegnerische Dame und stellte bald das 2:0 sicher.

In unklarer Stellung akzeptierte Martin Schulte ein Remisangebot unter beruhigenden Aussichten beim Blick auf die übrigen Bretter. Youngster Andreas Gefnider setzte bei unrochiertem König mit den schwarzen Steinen mal auf eine ungewöhnliche Bauernstellung und bezwang den nominell stärksten Spieler der Gastgeber zu Beginn der Zeitnotphase im Endspiel. Umsichtig führte Stefan Guhe seine Angriffe gegen die gegnerische Königstellung und baute nach Qualitätsgewinn seine Vorteile aus. Schließlich gab sein Gegner in höchster Zeitnot auf. Markus Wiegand gewann in ausgeglichener Stellung etwas glücklich, da sein Gegner beim letzten Kontrollzug die Zeit überschritt. Der Mannschaftskapitän und Jan Haskenhoff konnten ihre Vorteile erst in der Verlängerung erfolgreich umsetzen. Wie Andreas hat auch Jan alle drei Partien in dieser Saison gewonnen.

Brettergebnisse: Nassiyev – Laube 0:1, Sprute – Haskenhoff 0:1, Schittek – Wiegand 0:1, Brixel – Gefnider 0:1, Suermann – Schulte remis, Pagel – Kiel 0:1, Schäfer – Dr. Guhe 0:1, Marienfeldt – M. Schirmbeck 0:1.

Vielen Dank an Karl-Ernst Kiel für den Bericht.

09.12.2011 Ergebnis Monatsblitzen Dezember

Bei leider wiederholt geringer Teilnehmerzahl teilten sich Charly Krautkrämer und Markus Schirmbeck punktgleich den ersten Platz. Charly hatte zwar das direkte Duell gewonnen und liegt dadurch nach der Sonneborn Berger Wertung vorne, der Turniermodus sieht allerdings nur die Zählung voller Punkte vor, daher der geteilte erste Platz.

Dezember 2011

04.12.2011: TWW-Viererpokal Finale: Halle schlägt Werther 2,5:1,5

Zum Finale des TWW-Viererpokals war der SK Halle an diesem Sonntag in Werther zu Gast.

Die erste Entscheidung des Tages fiel an Brett 2. Markus Wiegand verlor durch eine Unachtsamkeit einen wichtigen Bauern am Königsflügel, sodass die Dame seines Gegners Markus Henkemeier in die Stellung eindringen konnte. Markus W. hatte zwar noch etwas Druck auf der halboffenen g-Linie, konnte letztendlich aber nicht alle Drohungen abwehren und musste nach etwa 2,5 h kapitulieren.

Etwa zeitgleich einigte sich Andreas Gefnider mit seinem Gegner Rüdiger Kraetzer in einer ausgeglichenen Stellung auf eine Punkteteilung.

An Brett 1 spielte Jan Haskenhoff gegen Karl-Ulrich Göcke. Jan stand die gesamte Partie leicht besser und konnte schließlich die Dame seines Gegners für Läufer und Turm gewinnen. Jan spielte nun mit Turm und Dame gegen zwei Türme und Läufer. In der Zeitnotphase griff Göcke fehl und stellte einen Turm ein. Angesichts eines Freibauers von Jan auf der 7. Reihe war die Partie wahrscheinlich auch ohne den Fehler gewonnen. Jan hat diese Saison alle 5 bisherigen Partien gewonnen. Eine super Bilanz.

Ausgleich! Brett 4 musste nun die Entscheidung bringen, wobei dem SK ein Remis zum Gewinn aufgrund der Berliner-Wertung gereicht hätte. Stefan Guhe hatte sich aber ein Endspiel mit Qualitätsvorteil und 2 Mehrbauern erarbeitet, sodass sein Gegner Reinhard Geisler kurz nach Jans Gewinn aufgab.

Halle schlägt Werther und ist TWW-Viererpokalsieger, aufgrund der Aufstellungen ist dies eine kleine Überraschung.

Die Ergebnisse in der Übersicht:
Karl-Ulrich Göcke - Jan Haskenhoff 0:1
Markus Henkemeier - Markus Wiegand 1:0
Rüdiger Kraetzer - Andreas Gefnider 1/2:1/2
Reinhard Geisler - Stefan Guhe 0:1

Vielen Dank an Markus Wiegand für den Bericht.

04.12.2011: Bezirksliga 3. Runde – 4:3 Sieg gegen Versmold II

Der Start des Mannschaftskampfes misslang gründlich, da wir einen Punkt ungeplant kampflos abgeben mussten. Versmold trat zwar nicht in Bestbesetzung an, da das 1. Brett fehlte, brachte aber trotzdem eine gute Mannschaft an die Bretter und der verschenkte Punkt verhieß zunächst nichts Gutes.

Nachdem alle ihre Eröffnungen mehr oder weniger genau gespielt hatten, geschah zuerst an Brett 4 etwas. Charly Wolff übersah Schwarz gegen Julia Burova spielend in einer Eröffnungsvariante des skandinavischen mit 2. xd5 Sf6 ein unangenehmes Damenschach, was ihn seinen b-Bauern und auch seine vielversprechende Stellung kostete. Glücklicherweise für uns, aber sehr unglücklich für die talentierte Versmolderin konnte Charly aber ein paar Züge später ihre Dame fangen, was die Partie auch sofort beendete.

Die zweite Entscheidung fiel an Brett drei, an dem Markus Schirmbeck mit Weiß gegen Klaus Becker eine seltene (weil wahrscheinlich nicht ganz korrekte) Nebenvariante des geschlossenen Sizilianers mit frühem d4 spielte (Diagramm).

Auf diesen Zug fand Schwarz nicht die richtige Antwort. Nach 1-2 weiteren Ungenauigkeiten kam es zur kritischen Stellung.

Jetzt gewinnt weiß nach 14. Lxf6 Lxf6 forciert den Zentrumsbauern auf d5, da der d4 Bauer vergiftet ist. Schwarz nimmt ihn nichtsdestotrotz.

Nach ein paar weiteren Zügen, in denen die Damen und Türme getauscht wurden, hatte Weiß ein gewonnenes Endspiel mit Mehrfigur auf dem Brett. Schwarz gab folgerichtig auf.

Kurz darauf gewann auch Markus Voß gegen Heinz Schneider, indem er seine positionellen Eröffnungsvorteile nutzte, um mit der Dame in die gegnerische Königsstellung einzudringen. Daraufhin sackte er zwei Bauern ein, die ihm nach Damentausch und Turmtausch einen Randfreibauern verschafften, der nicht mehr zu halten war. Zwischenzeitlich machte, aufgrund der nunmehr guten Ausgangslage, Ruslan Sivirincuk an Brett 1 Remis. Die Stellung war seiner Ansicht nach ausgeglichen.

Nun hatten wir 3,5 Punkte, fehlte noch ein halber. Den holte sicher unser Senior Kurt Wilke am letzten Brett. Frank Bergmann verlor leider noch seine Partie, muss sich dafür aber nicht schämen, da er als einziger von uns einen nennenswerten DWZ-Nachteil gegenüber seinem Gegner Andreas Nimz hatte und sich als Ersatzspieler wacker geschlagen hat.

Nun stehen wir ohne Niederlage, also auf Platz zwei. Zweihochsechs hat heute dem Ergebnis nach überraschend klar gegen Steinhagen gewonnen, was wohl die Entscheidung über den diesjährigen Aufstieg bedeutet. Nächstes Mal sind wir dran, schaun mer mal, ob wir mit hoffentlich kompletter Mannschaft in dem Spiel gegen den haushohen Favoriten vielleicht doch den einen oder anderen Brettpunkt entführen können. Eine persönliche Herausforderung für jeden wird es in jedem Fall.

20.11.2011 TWW – Viererpokal Halbfinale: Halle schlägt Versmold 3,5:0,5

Zum Halbfinale des TWW Viererpokals war der SK Halle an diesem Sonntag in Versmold zu Gast.

Die erste Entscheidung des Tages fiel bereits nach einer Stunde. An Brett 1 gab Knut Effenberger gegen Jan Haskenhoff aufgrund eines drohenden Figurenverlustes auf. In der Analyse zeigte sich später, dass die Figur wohl noch auf Kosten einer schlechteren Stellung zu halten war.

Lange Zeit sah es dann so aus, als könnte Versmold ausgleichen. Andreas Gefnider hatte ziemlich früh eine Leichtfigur eingestellt. Sein Gegner Andreas Nimz war jedoch nicht in der Lage, die Gewinnstellung zu nutzen. Erst stellte er die Mehrfigur ein, dann gab er schließlich wegen eines drohenden Turmverlustes auf. 2:0 für Halle, damit war der Kampf schon entschieden.

An Brett 4 hatte sich inzwischen eine spannende Partie entwickelt. Stefan Guhe hatte die Dame seines Gegners Falk-Rainer Demmel auf Kosten von Turm + Leichtfigur erobert. Durch eine Unachtsamkeit verlor Stefan jedoch noch eine weitere Leichtfigur, sodass er nun mit Dame, Turm und Läufer gegen 2 Türme, 2 Springer und 1 Läufer kämpfen musste. Nach einem Tausch von Turm gegen 2 Leichtfiguren, konnte Stefans Dame in die gegnerische Stellung eindringen. Nach etwa 4 Stunden setzte er schließlich mit Dame und Läufer Matt. Eine klasse Leistung von Stefan, der auch in einer schwierigen Stellung die Übersicht behalten hat.

Am Brett 2 kämpfte Markus Wiegand gegen Gergely Gazda. Markus hatte zeitweise leichte optische Vorteile, aus denen aber kein Kapital zu schlagen war. Nach über 4 Stunden einigte man sich in einem ausgeglichenen Endspiel mit Springer und 5 Bauern auf jeder Seite leistungsgerecht auf Remis.

Ein vom Ergebnis her deutlicher Mannschaftskampf, der aber auch anders hätte ausgehen können.

Die Ergebnisse in der Übersicht:
Knut Effenberger - Jan Haskenhoff 0:1
Gergely Gazda - Markus Wiegand 1/2:1/2
Andreas Nimz - Andreas Gefnider 0:1
Falk-Rainer Demmel - Stefan Guhe 0:1

Vielen Dank an Markus Wiegand für den Bericht.

18.11.2011 Ergebnis Monatsblitzen November

Bei leider geringer Teilnehmerzahl gewann Ludger Höllmann vor Charly Krautkrämer und Markus Henkemeier.

November 2011

13.11.2011: Bezirksliga 2. Runde – 5,5:1,5 gegen Werther III gewonnen

Der zweite Spieltag brachte einen verdienten Sieg, der, wenn nicht insgesamt, aber doch an einzelnen Brettern hart erkämpft werden musste. Werthers dritte Mannschaft ist dieses Jahr mit vielen ambitionierten Jugendlichen besetzt, die auch künftigen Gegnern noch eine Herausforderung bieten werden. Wir waren ein wenig ersatzeschwächt, da Septimiu Baciu leider krankheitsbedingt absagen musste. Dafür spielte Herbert Müller am 7. Brett.

Ruslan Sivirincuk bekam einen kamplosen Punkt, vertrieb sich aber die Zeit sinnvoll mit Rüdiger Kraetzer, der als Wertheraner Jugendtrainer mitgekommen war. Den ersten Punkt holte wie immer sicher Dieter Ahlemeyer am vierten Brett, der wohl irgendwo eine taktische Verwicklung gefunden hatte, die ihm eine Mehrfigur einbrachte. Genau umgekehrt erging es Herbert Müller, der schon bald danach auf verlorenem Posten stand und aufgab. Tim Schöning am Brett 6 gewann auch recht zeitig, als er in einer englischen Spielanlage das bessere Mittelspiel fand und eine Figur gewann. Nun stand es also 3:1 für uns, es fehlte nur noch ein Punkt, der sich aber in der nächsten Zeit nirgendwo klar abzeichnete.

Drei Partien waren noch offen. Am Brett 2 spielte Markus Schirmbeck einen geschlossenen Sizilianer, in dem er sich auch immer wohl fühlte und zumindest optisch besser stand, ohne aber im Mittelspiel seinen Gegner Peter Fuchs entscheidend in Nachteil bringen zu können. Charly Wolff, ein Brett darunter hatte gegen Baran Tanriverdi zu kämpfen und stand passiv. Wilhelm Reich am Brett 5 spielte souverän und arbeitete sich langsam Vorteile heraus.

Die Entscheidung fiel kurz vor der Zeitkontrolle am Brett 2. Markus hatte schließlich doch einen Weg gefunden die gegnerische Königsstellung zu knacken und gewann kurz vor der Zeitkontrolle. Charly Wolff drehte ein für ihn etwas schlechteres Endspiel in ein wahrscheinlich sogar vorteilhaftes, das den Remiskorridor aber wohl niemals entscheidend verlies (zumindest in unserer Spielklasse). Zuletzt konnte auch Wilhelm seine sich kumulierenden Stellungs- und Materialvorteile nutzen und ebenfalls den vollen Punkt einfahren.

01.11.2011: Haller Schnellschach Stadtmeisterschaft 2011

Bericht des Haller Kreisblattes

27.10.2011: Zweitbestes Tandem in NRW

Bei der von der Schachjugend NRW ausgeschriebenen U25-Meisterschaft im Tandemschach, die in Schwerte ausgetragen wurde, haben Martin Schulte und Markus Voß vom Schachklub Halle überraschend die Vizemeisterschaft erkämpft.

Martin Schulte und Markus Voß vom SK Halle haben sich beim Tandem-Schach fast perfekt ergänzt. Den Meistertitel errang unter 18 teilnehmenden Teams die im Normalschach wesentlich höher spielende Kombination aus Duc Cuong Tran (LSV Turm Lippstadt, fester Ersatzspieler in der NRW-Klasse) und Philipp Hötte (SK Paderborn 2000, OWL-Verbandsliga). Das Siegerteam erspielte 32:2 Punkte und unterlag nur den Konkurrenten aus Halle, die es auf 30:4 Zähler brachten.

Beim Tandemschach spielen (Zweier-)Teams nach Blitzschachregeln an zwei Brettern gegeneinander, ein Spieler führt die weißen Steine, der Spieler am anderen Brett die schwarzen Steine. Von zahlreichen Sonderregeln ist die wichtigste: Eine geschlagene Figur des Gegners wird an den Partner weiter gegeben, der sie sofort oder später anstelle eines Zuges auf dem Brett einsetzen kann. Figuren dürfen mit Schachgebot, aber nicht mit unabwendbarem Mattgebot eingesetzt werden. Die Partner dürfen miteinander reden, aber keine Zugfolgen vorsagen. Ist eine Partie an einem Brett durch Zeitüberschreitung oder unabwendbares Matt entschieden, ist der ganze Kampf entsprechend entschieden.

Dass diese Sonderform des Schachs mit erhöhtem Spaßfaktor hierzulande recht beliebt ist, wird dadurch belegt, dass sich auch drei Wertheraner beteiligten. Markus Henkemeier kämpfte sich mit zwei Partnern aus Iserlohn auf Platz vier vor (27:7). Die Jugendlichen Mesud Mujanovic und Baran Tranverdi (Rang neun) erhielten einen Ratingpreis.

Vielen Dank an Karl-Ernst Kiel für den Bericht

25.10.2011: Verbandsklasse 2. Runde – 4,5:3,5 gegen Königsspringer Herford III

Am zweiten Spieltag der Verbandsklasse gewann unsere 1. Mannschaft mit 4,5:3,5 gegen Königsspringer Herford III knapper als es eigentlich dem Spielverlauf entsprach. Nach krankheitsbedingten Absagen von Spitzenspieler Reiner Laube und Samstag noch von „Hansa“ war unser Team schon um einiges von der vorher geplanten Wunschformation entfernt. Stefan Guhe und unser 1. Vorsitzender Charly Wolff rückten nach.

Das Treffen gegen den souveränen Aufsteiger aus dem Bezirk Porta wurde dadurch eingeleitet, dass der Gegner von Oliver Schlüter erst erschien, als die Karenzzeit von 30 Minuten überschritten war, so dass unser Debütant den Punkt kampflos kassierte. Doch bald darauf die Ernüchterung: Martin Schulte griff in sehr aussichtsreicher Position fehl und geriet in entscheidende materielle Nachteile. Es folgte zunächst die Punkteteilung von Charly Wolff, der die Spielstärke seines Gegners Kraus wohl auf Grund einer Verwechslung überschätzte. Nach fast drei Stunden nahm Markus Wiegand das Remisangebot seines Gegners in wohl ausgeglichener Stellung an. Dann gingen die Gäste sogar in Führung.

Stefan Guhe war allmählich unter Druck geraten und musste letztlich Figuren seines Gegner in die eigene Stellung eindringen lassen. Doch unser Youngster Andreas Gefnider glich kurz vor der Zeitkontrolle aus. Nach einer bizarren Partieanlage mit zwei Mehrbauern jeweils im Doppelbauernpack dauerte es lange, bis er durch unauffällige Vorbereitung zwei zentrale Bauern vorwärts stürmen lassen konnte. Die hart umkämpfte Spitzenpartie entschied Jan Haskenhoff mit einem vorgerückten Bauern auf f2 letztlich überzeugend zum 4:3. Teamkapitän Karl-Ernst Kiel hatte seinen Gegner im komplizierten Figurenspiel in große Zeitnot gebracht und zwei Bauern erobert. Er fand aber keinen schnellen Gewinnweg und gab überflüssigerweise einen Bauern wieder zurück. Im vereinfachten Turmendspiel mit vier gegen drei Bauern überwand sein Gegner die Zeitprobleme und in der Verlängerung verliefen die Gewinnversuche im Sande, aber der Mannschaftserfolg war gesichert.

Halle I belegt jetzt in der Gruppe A mit 4:0 Punkten und 10 Brettpunkten den zweiten Tabellenplatz hinter SF Lieme II (4:0 und 10,5 Brettpunkte).

Die Einzelergebnisse: Jan Haskenhoff – Axel Fritz 1:0, Markus Wiegand – Eckhard Fischer remis, Andreas Gefnider – Dr. Stefan Hiller 1:0, Martin Schulte – Momir Dolic 0:1, Karl-Ernst Kiel – Dr. Jan Fuß remis, Oliver Schlüter – Oliver Henningsmeyer 1:0 kampflos, Dr. Stefan Guhe – Peter Schmalhorst 0:1, Karl-Friedrich Wolff – Axel Kraus remis.

Vielen Dank an Karl-Ernst Kiel für den Bericht.

16.10.2011: TWW Viererpokal 3:1 Sieg gegen Künsebeck

Titelverteidiger SK Halle hat die erste Runde im Viererpokal TWW mit 3 : 1 gegen Künsebeck gewonnen.
Künsebeck ließ das letzte Brett unbesetzt, so das Karl-Friedrich Wolff kampflos gewann.
An Brett drei opferte Martin Schulte früh einen Turm gegen zwei Bauern. Jörg Fischer konterte jedoch Martins Angriff und gewann schnell.
Andreas Gefnider spielte eine solide Partie. Im Mittelspiel hatte er großen Druck auf Bernd Fischers Stellung aufgebaut, so das Bernd zu Ungenauigkeiten gezwungen wurde und so einen wichtigen Zentrumsbauern verlor. Andreas baut diesen Vorsprung weiter aus und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.
Die längste Partie des Tages spielte Jan Haskenhoff gegen Michael Schmitz. Jan erkämpte sich in der Zeitnotphase einen Mehrbauern. Diesen opferte er dann, um mit seinem Turm auf die siebte Reihe zu gelangen. Nach fast fünf Stunden Spielzeit mußte Michael dann doch aufgeben.

Die Ergebnisse in der Übersicht:
Jan Haskenhoff - Michael Schmitz 1 : 0
Andreas Gefnider - Bernd Fischer 1 : 0
Martin Schulte - Jörg Fischer 0 : 1
Karl-Friedrich Wolff - ? + : -

Vielen Dank an Charly Wolff für den Bericht.

15.10.2011: TWW Viererblitz-Meisterschaft in Steinhagen, 4. Platz für Halle

Der SK trat mit folgender Aufstellung an:

1. Brett: Markus Schirmbeck
2. Brett: Markus Wiegand
3. Brett: Martin Schulte
4. Brett: Markus Voss

Außer dem SK nahmen am Turnier im Heimathaus in Steinhagen noch Versmold, zweihochsechs Bielefeld und der Gastgeber Steinhagen teil. Gespielt wurde doppelrundig.


Die Runden im Einzelnen:

1. Runde: Halle - Steinhagen 0,5 - 3,5 / 2 - 2

Im ersten Spiel des Tages war nicht viel zu holen. Einzig Markus Wiegand ereichte ein Remis gegen Karoly Emmerling. Im Rückspiel erreichte man ein Unentschieden.


2. Runde: Halle - Versmold 3 - 1 / 0,5 - 3,5

Zwei schöne Siege von Markus Schirmbeck und Markus Voss legten den Grundstein für den ersten und leider auch einzigen Sieg des Tages. Im Rückspiel unterlag man klar, wobei Martin Schulte einen vollen Punkt durch fallen seiner Klappe verpasste.


3. Runde: Halle - zweihochsechs Bielefeld 1 - 3 / 2 - 2

Vor dem letzten Kampf lag der SK einen Mannschaftspunkt vor zweihochsechs Bielefeld auf Rang 3. Ein Sieg oder zwei Unentschieden sollten für das Erreichen der OWL - Ebene ausreichen. Im Hinspiel unterlag man klar. Im Rückspiel reichte es nur zu einem Unentschieden, somit blieb dem SK nur der 4.Platz.

Im anderen Spiel setze sich Versmold gegen den Gastgeber Steinhagen durch und wurde Bezirksmeister.

Vielen Dank an Markus Wiegand für den Bericht.

09.10.2011: 5:2 in Borgholzhausen, guter Start für Halle II

Die zweite Mannschaft ist heute beim Auswärtsspiel gegen Borgholzhausen mit einem Sieg in die neue Saison gestartet. Die Höhe täuscht ein wenig darüber hinweg, dass es an fast allen Brettern lange Zeit mindestens ausgeglichen stand.

Die erste Entscheidung fiel am letzten Brett, an dem sich unser Senior Ersatzspieler Kurt Wilke mit seinem Senior Gegenpart Heinz Winter in einem ausgeglichenen Endspiel auf ein Remis einigte. Weiter ging es an Brett 5, an dem Dieter Ahlemeyer in seiner gewohnt forschen Art gegen Victor Perzew frühzeitig eine Figur gewonnen hatte, sich in Folge aber doch recht schwer tat und plötzlich gegen zwei Freibauern spielen musste. Nach einem schweren Fehler seines Gegners (ein Abzugsschach mit Damenverlust) war die Partie dann aber doch zu unseren Gunsten entschieden. Den Ausgleich für Borgholzhausen stellte Volker Bartling her, der gegen Tim Schöning stark spielte und letztlich erfolgreich in seine Stellung eindringen konnte.

In der Folge geschah erst eine lange Zeit recht wenig. An Brett 1 stand Ruslan Sivirincuk gegen Sven Deutschmann aktiv, hatte allerdings Minusmaterial zu kompensieren. An Brett 2 verteidigte sich Septimiu Baciu gegen Andre Stieghorst, der sich gewohnt theoriesicher im Sizilianer, Vorteile in der Eröffnung erspielen konnte. An Brett 3 spielten Markus Schirmbeck und Henry Deutschmann eine ziemlich wilde Partie in einer (wohl für weiß nicht ganz korrekten) Nebenvariante des schottischen Vierspringerspiels, die durch viele taktische Möglichkeiten sehr kompliziert war. An Brett 4 steuerten Charly Wolff und Falk Villain in einer gedrückten Stellung auf ein remisverdächtiges Endspiel zu. Zu diesem Zeitpunkt war das Endergebnis alles andere als klar.

An Brett 3 tat sich zuerst etwas. Markus Schirmbeck fand einen Weg aus den komplizierten taktischen Verwicklungen in ein Endspiel mit zwei Plusbauern zu kommen. Dieses war aber alles andere als gewonnen, da Schwarz durch sein Läuferpaar gutes Spiel hatte und weiß dadurch extrem aufpassen musste nicht irgendwo überrascht zu werden. Letztlich gelang es ihm aber durch ein taktisches Mannöver das Material auf dem Brett insoweit zu dezimieren, dass es durch die zwei Plusbauern dann ein gewonnenes Endspiel wurde. Folgerichtig gab Schwarz auf. Weiterhin wurde die Partie an Brett 4 beendet, da Falk Villain im Endspiel patzte und Charly Wolff die Partie dadurch nach Hause bringen konnte.

Die Entscheidung war dann der Remisschluss an Brett eins, an dem mittlerweile ein Endspiel auf dem Brett war, in dem beide Parteien Chancen hatten, sich aber entschlossen es dabei bewenden zu lassen. Zum Schluss gewann dann doch noch Septimiu Baciu an Brett zwei, nachdem Andre Stieghorst in Zeitnot kam und in der Folge die Dame hätte geben müssen, um einen Mattangriff abzuwehren.

Brettergebnisse: Sivirincuk – Deutschmann, S. Remis, Stieghorst – Baciu 0:1, Schirmbeck – Deutschmann, H. 1:0, Villain – Wolff 0:1, Ahlemeyer – Perzew 1:0, Bartling – Schöning 1:0, Wilke – Winter Remis

09.10.2011 Endstand der 31. Offenen Blitzmeisterschaft (2011) des SK Halle 1946

Bei der Endauswertung werden für jeden Teilnehmer die besten fünf Platzierungen aus den acht von März bis Oktober des Jahres durchgeführten Einzelturnieren herangezogen. Erreichen in einem Einzelturnier zwei oder mehrere Spieler die gleiche Brettpunktzahl, wird den Betroffenen jeweils der Mittelwert der von Ihnen belegten Plätze zugeordnet. Die Ideal-Rangpunktezahl 5 wird erreicht, wenn fünf Tagessiege eingebracht werden. Es ist klar, dass bei diesem Wertungssystem die Zahlen stark streuen.

Von den sechs ausgelobten Geldpreisen gehen die ersten drei an Jonas Freiberger, Frank Bellers und Charly Krautkrämer, die alle nur die Mindestzahl von fünf Teilnahmen aufweisen und somit über kein Streichergebnis verfügen. Den Spezialpreis für den erfolgreichsten Spieler des SK Halle unterhalb der 1. Mannschaft errang zum zweiten Mal in Folge Markus Schirmbeck. Den Preisträgern herzliche Glückwünsche!

Nicht zur Austeilung gelangen in diesem Jahr der 4. Preis (für Spieler des SK Halle reserviert) und der Jugendpreis.

Monatsblitzen

Oktober 2011

03.10.2011 Erfolgreicher Start in der Verbandsklasse – 5,5:2,5 Sieg bei Spvg. Möhnesee II

Seit Einführung der dritten Spielklasse des Schachverbandes OWL (1974) hat unsere 1. Mannschaft ununterbrochen in einer der beiden oberen Etagen gespielt, davon allein 20 Jahre – zuletzt bis 2003 – in der Regionalliga. Am Ende der vergangenen Saison musste sie unter unglücklichen Begleitumständen erstmals ins Unterhaus absteigen.

Nur ein Betriebsunfall? Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt bei Spvg. Möhnesee II. kann die Reparatur des Schadens durch Erreichen eines der beiden Aufstiegsplätze in der Verbandsklasse A trotz absehbarer Personalprobleme immerhin angedacht werden.

Ein erfolgreiches Comeback feierte in zweifacher Hinsicht Karl-Ernst Kiel, der sich für zwei Jahre in die „Zweite“ zurückgezogen hatte: zunächst als erster Punktsammler nach knapp zwei Stunden und dann als Mannschaftskapitän, als den ihn Dr. Stefan Guhe ersetzt hatte. Im weiteren zähen Kampfverlauf ließ Hans-Werner Miller in zugebauter Stellung bei nur einem getauschten Bauernpaar das einzige Remis folgen. Markus Wiegand musste zwar nach einem für ihn nachteiligen Figurentausch den Ausgleich zulassen, doch insgesamt wurden auf unserer Seite überwiegend bessere Stellungen erreicht. Wie gut, dass Frank Wittenbrock extra aus der Schweiz anreisen konnte! Nach drei Stunden ließ sein unter Druck geratener Gegner plötzlich einen entscheidenden Mattüberfall zu. Unser Youngster Andreas Gefnider setzte trocken, aber gekonnt einen Qualitätsvorteil in Figurengewinn um. In der hitzigen Zeitnotphase nutzten Jan Haskenhoff und Reiner Laube ihre Stellungsvorteile zu regelrechten KO- Schlägen. Direkt nach der Zeitkontrolle streckte abschließend Martin Schulte nach hartem Abwehrkampf die Waffen.

Brettergebnisse: Greving – Laube 0:1, Schwarzkopp – Haskenhoff 0:1, Gerke – Wittenbrock 0:1, Bräutigam – Wiegand 1:0, Kosfeld – Gefnider 0:1, Trompeter – Schulte 1:0, Krenz – Kiel 0:1, Fritzlar – Miller remis.

02.10.2011 Nachlieferung der Monatsblitzergebnisse Juni bis September

Die Ergebnisse der Monatsblitzturniere Juni bis September 2011 finden sich in den unteren Tabellen.

Monatsblitzen

September 2011

Monatsblitzen

August 2011

Monatsblitzen

Juli 2011

Monatsblitzen

Juni 2011

02.10.2011 Schnellschachturnier im Rahmen der 10. Haller Stadtmeisterschaft

Im Rahmen der Veranstaltung "Halle bewegt sich" richten wir am 29.10. ab 14:30 ein 9-rundiges Viertelstunden Schnellschachturnier aus.

01.10.2011 Unsere Website ist wieder online

Ab heute ist unsere Website wieder online und wird nach und nach wieder auf den neuesten Stand gebracht. Ich hoffe, dass sich ein paar nette Leute berufen fühlen dazu beizutragen, indem ein paar kleine Meldungen/Artikel über das verfasst werden, was in den letzten Monaten im Verein geschehen ist. Bitte alles Material an die neue Kontaktadresse senden (markus.schirmbeck@sk-halle.de).

06.05.2011: Ludger Höllmann im Mai-Blitzen vorne

Die Maiauflage unseres monatlichen Blitzturniers gewann Ludger Höllmann. Er erreichte in dem 20-köpfigen Feld 16,5 Punkte. Auf dem zweiten Platz kam Charly Krautkrämer, der in der Endabrechnung einen halben Zähler weniger aufzuweisen hatte. Dritter wurde Paul Waltermann. Hier die Turniertabelle, wie immer übermittelt von Martin Schulte, vielen Dank dafür!

Einzelblitzmeisterschaft

Mai 2011

12.05.2011 Unser Schachfreund Nikolai Stobbe ist verstorben

Wie ich von Karl-Ernst Kiel erfahren habe, ist unser Schachfreund Nikolai Stobbe am letzten Wochenende verstorben. Nikolai wurde bereits gestern in Halle beerdigt.

Unser Mitgefühl gilt besonders auch seinen Angehörigen. Nikolai, Du wirst uns fehlen!

10.04.2011: Adieu Verbandsliga: Erste nach Niederlage in Domstadt abgestiegen.

Unsere erste Mannschaft ist aus der Verbandsliga Ostwestfalen abgestiegen. Im entscheidendem letzten Saisonspiel bei den Schachfreunden Paderborn unterlag unser Team knapp mit 3,5 zu 4,5 und muss wegen des 6:2-Sieges des direkten Konkurrenten SV Bad Oeynhausen gegen dezimierte Blauspringer-Paderborner den Weg in die Verbandsklasse antreten.

An diesem sonnigen Frühlingssonntag hatte man mit den Schachfreunden Paderborn einen ehrgeizigen Gegner. Angesichts des Auswärtsspiels von Blauer Springer Paderborn bei unserem direkten Konkurrenten Bad Oeynhausen, der dort nicht sehr sportlich, aber auch nicht ganz unerwartet mit einer Rumpftruppe antrat, war im Prinzip klar, das nur ein Punktgewinn den Abstieg würde verhindern können.

Wie so oft in dieser Saison geriet unser Team schnell in Rückstand: Martin Schulte hatte in einer taktischen Abwicklung einen Bauerndurchbruch mit unabwendbarer Verwandlung in eine Dame übersehen und gab folgerichtig auf. Stefan Guhe hatte es mit dem erfahrenen Hubert Nonhoff – dieser hat sogar einige Zweitbundesligaeinsätze auf der Agenda, die allerdings schon einige Zeit zurückliegen – zu tun. Am Königsflügel unter Druck geraten verlor er einen Läufer und gab auf. Immerhin ein Hoffnungsschimmer: Andreas Gefnider konnte einen schnellen Sieg landen. In ohnehin etwas schlechterer Stellung übersah sein Gegner ein Zwischenschach, der Anschlußtreffer war gelungen.

Es folgten Remisschlüsse an Brett eins – Reiner Laube hatte dort keine Vorteile erspielen können, es war eher sein Gegner, der etwas aktiver stand, und an Brett acht: Hansa Miller stand nach der Eröffnungsphase gegen den Paderborner Ersatzspieler zumindestens optisch mausetot, etwas überraschend deshalb vielleicht das Remisangebot des Domstädters. Jan Haskenhoff gelang an Brett 2 der Ausgleich: Sein Gegner hatte in einem Turmendspiel ein Abzugsschach übersehen, das seinen König überlastete: Dieser hätte gleichzeitig seinen angegriffenen Turm decken müssen und Jans Freibauer an der Umwandlung hindern müssen, was nicht möglich war: 3:3.

Nun spielten noch Markus Wiegand und Mario Ortpaul: Markus hatte gegen Jan Schier durchaus vielversprechend und optisch korrekt eine Figur gegeben. Ob es wirklich korrekt war oder zu optimistisch weiß vermutlich nur Fritz. Jedenfalls machten Dame, Turm und Läufer ordentlich Druck gegen die gegnerischen passiven Figuren und den schwachen Bauern d5. Leider entstand aus diesen Drohungen nichts konkretes, und als Markus in einen Gegenangriff geriet, musste er die Segel streichen. Mario spielte noch an Brett 3 ein Leichtfigurenendspiel gegen seinen jugendlichen Gegner, dass aber wohl realistischerweise nicht zu gewinnen war: Der Domstädter stand wegen seines Läuferpaares sogar etwas besser, so dass am Ende hier auch nicht mehr als eine Punkteteilung möglich war: Die 3,5:4,5-Niederlage stand damit fest.

Zweiter Mitabsteiger aus der Gruppe A in die Verbandsklasse ist Gütersloh 3, denen am letzten Spieltag noch ein Sieg gelang, als Aufsteiger stand bereits Lippstadt 2 fest, das auch das letzte Spiel gegen Oelde gewann. In der Parallelgruppe sind Karpovs Enkel abgestiegen, auch sie sind am Finalspieltag noch auf den neunten Rang abgerutscht.

01.04.2011: 22 Spieler bei April-Blitzen

Man hätte auch gut Fußball spielen können: Insgesamt 22 Spieler beteiligten sich am Spiel um die April-Blitz-Krone, Sieger wurde supersouverän Jonas Freiberger, der alle seiner 21 Partien gegen zum Teil recht starke Gegner gewinnen konnte. Mit 17 Punkten auf den Plätzen 2 und 3 landeten Frank Bellers und Charly Krautkrämer.

Hier die komplette Turniertabelle, das nächste Blitzturnier findet am 6. Mai um 20 Uhr in unserem Spiellokal statt, alle interessierten Schachspieler sind wie immer herzlich dazu eingeladen!

Monatsblitzen

April 2011

20.03.2011: Erste Mannschaft holt Punkt gegen Kirchlengern – wird das reichen?

Unsere erste Mannschaft erreichte in einem umkämpften Mannschaftskampf ein 4:4 gegen die SG Kirchlengern. Die Führung wechselte dabei mehrfach, am Ende sicherte Markus Wiegand mit seinem Sieg im 6-Stunden-Marathon gegen Helmut Ott im Turmendspiel den Punkt, der den Abstiegskampf zwar nicht zu unseren Gunsten beendete, aber zu mindestens die Chance auf den Klassenerhalt bewahrt.

Der Kampf begann vielversprechend, wobei keine Partie wirklich schnell entschieden war. So gewann Andreas Gefnider gegen den Lengeraner Ersatzspieler und bewies dabei, das man auch ohne Damen auf dem Brett gegen die gegnerische Königsstellung drücken kann. Bauerngewinn war die Folge, am Ende war es ein sicherer Sieg ohne nennenswertes Gegenspiel. Die vielleicht schönste Partie gelang an diesem Sonntag unserem Teamkapitän Stefan Guhe, der im Wolga-Gambit typischen Druck gegen den gegnerischen Damenflügel aufbauen konnte und dabei auch Felderschwächen im weißen Lager geschickt ausnutzte. Die 2:0-Führung währte aber nicht lange, denn was folgte war die lange Niederlagen-Rochade an den Brettern 2 bis 4, nur unterbrochen vom Remis am Spitzenbrett, wo Reiner Laube gegen Maurice Gulatz keine gewinnbringenden Vorteile erspielen konnte. An Brett zwei unterlag Jan Haskenhoff dem stark aufspielenden Gastspieler in einem Schwerfigurenendspiel mit Dame und Turm auf beiden Seiten. Die schwarzen Schwerfiguren konnten dabei die Akzente setzen.

Auch Mario Ortpaul an Brett 3 konnte an diesem Sonntag nichts ausrichten: Nach der Eröffnungsphase stand er bereits etwas schlechter, geriet in Zeitnot und fand dort nicht die richtige Fortsetzung, um den weißen Turm am Eindringen auf die siebte Reihe zu hindern. Frank Wittenbrock, weit, aber diesmal auf jeden Fall komfortabel aus der Schweiz angereist, spielte eine interessante Partie gegen den erfahren Teamsenior der Gäste, Karl-Heinz Budt. Nach einem Bauernverlust zu Beginn des Mittelspiels wurde irgendwann viel getauscht, am Ende stand ein Turmendspiel auf dem Brett, eigentlich ein Remisfaktor, aber die weißen Kräfte waren schlecht koordiniert, so daß Budt für die Gästeführung sorgen konnte.

Nun liefen noch zwei Partien: Martin Schulte spielte eine etwas merkwürdige Partie: Zunächst drohte er am Damenflügel böse baden zu gehen – sein weißfeldriger Läufer hatte eine Mutation zum Bauern erlebt, und die schwarzen Felder waren offen wie ein Scheunentor. Martin gelang es aber irgendwie, die Stellung dort geschlossen zu halten, jedenfalls brannte nicht viel an. Er startete einen beherzten Gegenangriff am Königsflügel, und nach einigen taktischen Wendungen hatte man ein Endspiel mit Turm und drei Bauern (Martin) und Turm und Läufer (sein Gegner) auf dem Brett, was aber vermutlich nicht mehr zu gewinnen war. Nun war es an Markus Wiegand, der nach der Eröffnung auch eher verdächtig stand, sich aber irgendwann befreien konnte und Gegenspiel auf der a-Linie generieren konnte. Es entstand ein Turmendspiel, auf dem beide Seiten irgendwann 2 Freibauern hatten. Markus konnte bei beidseitiger Zeitnot kurz vor Ablauf der 6 Stunden nach Abwicklung in ein gewonnenes Bauernendspiel seinen Sieg und den Teilerfolg unserer Mannschaft sichern.

Zwei Entscheidungen sind bereits in der Verbandsliga A gefallen: Lippstadt steht als Aufsteiger in die Regionalliga fest, und Gütersloh steigt nach der Niederlage gegen Ennigerloh-Oelde in die Verbandsklasse ab. Für Spannung am letzen Spieltag ist dennoch gesorgt: Rein theoritisch können noch vier Teams absteigen. Oeynhausen hilft nur ein Sieg und muss dabei noch auf Schützenhilfe hoffen. Unserem Team würde ein Punkt im allerdings schweren Auswärtsspiel in Paderborn reichen, außerdem sind noch Heepen und Barntrup in der Verlosung.

15.03.2011 Jonas Freiberger Sieger in starkem März-Blitzen

Jonas Freiberger vom SK Werther heißt der Sieger unseres März-Blitzturniers. Er erreichte in dem starken Feld hervorragende 17 Punkte aus den 18 Partien und unterlag nur dem diesmal sechstplatziertem Blitzroutinier Paul Waltermann. Rang 2 sicherte sich Frank Bellers, der mit 15,5 Punkten einen Punkt mehr erzielte als Ilya Burov, der als Dritter ins Ziel kam.

Achtung, kein Aprilscherz: Die nächste Runde der Haller Stadtmeisterschaft im Blitzen, zu der wir wie immer alle Schachfreunde herzlich einladen, findet am 1. April um 20 Uhr in unserem Spiellokal unter der Bücherei statt.

Hier noch die Turniertabelle, diesmal übermittelt von Karl-Ernst Kiel - vielen Dank!

Einzelblitzturnier

März 2011

15.03.2011 Februar-Blitzen: Ilya Burov gewinnt Eup-Pokal

Zur letzten Runde des Eup-Pokals Anfang Februar versammelten sich nur 12 Spieler zur Abschlußrunde. Sieger - und auch Gesamtsieger des Eup-Pokals - wurde mit Abstand Ilya Burov, der aus den 11 Runden 10,5 Punkte erzielte. Auf dem geteilten 2.-3. Platz kamen diesmal Frank Wittenbrock und Mario Ortpaul, die jeweils 8 Punkte in diesem Turnier erreichten.

Den zweiten Platz im viermonatigen Eup-Pokal sicherte sich Charly Krautkrämer (7,5) vor dem Drittplatzierten Mario Ortpaul (9). Den Spezialpreis für den besten Spieler unterhalb der ersten Mannschaft erreichte Dieter Ahlemeyer.

Hier noch die Turniertabelle, übermittelt von Karl-Ernst Kiel!

Einzelblitzturnier

Februar 2011

27.02.2011: Überraschender Auswärts-Dreier für unser Verbandsliga-Team!

Unserer ersten Mannschaft gelang an diesem Sonntag eine Überraschung: Die Reise zum favorisierten Aufstiegsaspiranten SV Ennigerloh-Oelde brachte unserer zuletzt doch stark gebeutelten Verbandsliga-Mannschaft bereits den zweiten Sieg in diesem Jahr. Der 4,5:3,5-Sieg fiel von der Papierform her knapp aus, war aber letztlich nie wirklich gefährdet.

Spielort war Lette – da war doch zuletzt was – richtig: Deutschland sucht den Superstar, und Lette sucht einen Landarzt, die Not macht erfinderisch. Die Gemeinde an der Peripherie von Münsterland und Ostwestfalen hat zuletzt mit einer ungewöhnlichen Aktion für Aufsehen gesorgt, als man sogar über die aktuelle Stunde im WDR versuchte, einen Ersatz für den abgewanderten Landarzt zu finden, als Belohnung wurden unter anderem regelmäßige Fleisch- und Brötchenversorgung sowie Teilnahme an regionalen Veranstaltungen (Schützenverein, Kegelverein etc.) ausgelobt (wer es nicht glaubt http://www.radiowaf.de/Retter-fuer-die-Letter.1292.0.html ). Einem angeworbenen Mediziner würde es aber sicher auch im Heimathaus, der Spielstätte dieses Mannschaftskampfes, ausgezeichnet gefallen, denn die Spielbedingungen dort sind optimal. Zuletzt war hier sogar Schachreiseveranstalter GM Jörg Hickl zu einem Seminar und zu einer Simultanveranstaltung zu Gast, der Kontakt war über die Schachreise eines Oelder Spielers nach Bali zustande gekommen.

Zum Spielverlauf: Martin Schulte brachte unser Team in Führung, als er bei schon etwas reduziertem Material gleichzeitig matt drohte und einen gegnerischen Turm angriff, was Figurenverlust für seinen Gegner bedeutete. Das entstehende Endspiele blitzte Martin dann ganz souverän nach Hause. Ebenfalls einen ganzen Punkt für uns konnte unser Edeljoker Karl-Ernst Kiel am achten Brett einfahren, als auch er eine Figur gewann und diese dann auch sicher verwaltete. Einen halben Punkt konnte Hansa Miller an Brett sieben beisteuern, die Position war keinesfalls ausgespielt, aber beide Parteien waren mit dem remis zufrieden. Als auch noch Andreas Gefnider im Angriff gewann, stand es nach vier entschiedenen Partien unglaublicherweise 3,5 zu 0,5 für uns, und es waren gerade mal gut drei Stunden gespielt.

Nun waren also noch die ersten 4 Bretter am Werk, und irgendwo musste noch ein Punkt her. Ein remis konnte Mario Ortpaul an Brett 2 gegen Peter Scholz beisteuern – er stand nie schlechter und hatte nach einigen Zügen sogar einmalig die Gelegenheit, eine Gewinnstellung zu erreichen, was aber nicht so einfach zu sehen war. Die erste Niederlage dieses Sonntags gab es für uns dann am Brett 4: Markus Wiegand war in einem taktischen Handgemenge absolut kompensationsfrei eine Qualität abhanden gekommen, schließlich entschied der Oelder die Partie dann klar zu seinen Gunsten.

Am ersten Brett fand die spannendste Partie des Tages statt: Jan Haskenhoff hatte frühzeitig – und korrekt – auf h7 geopfert und eine Gewinnstellung erreicht. Er versäumte den Gewinn im Mattangriff, wickelte aber in ein eigentlich gewinnbares Endspiel ab. Schließlich versäumte er bei allerdings sehr knapper Bedenkzeit noch den leichten Gewinn im Leichtfigurenendspiel, sicherte mit dem remis aber letztlich den Mannschaftserfolg. Stefan Guhe schließlich musste in eine Niederlage gegen den Turniersieger des zuletzt ausgetragenen Brakeler Winter-Special-Turniers Christian Langer einwilligen: Eine deutliche Remistendenz war im Doppelturmendspiel trotz eines auf b3 rückständigen Bauern unübersehbar, wie so oft aber konnte der DWZ-stärkere Gegner im Endspiel noch den Sieg davon tragen.

War der Sieg gegen Heepen noch ein Pflichtsieg, um überhaupt im Nichtabstiegsrennen zu bleiben, sind nach diesem Erfolg die Chancen auf den Klassenerhalt wieder realistisch.

Taktik: 24. Sf6+ Kf8 25. Dg5 Lc6 26. Sd7+ Kg8 27. Dh5 und matt ist unabwendbar.

Hier noch ein paar Bilder aus Lette!

17.02.2011: Mannschaftskämpfe der Ersten – Update

Zwischenzeitlich hat unsere erste Mannschaft ihre Mannschaftskämpfe vier bis sechs in dieser Saison bestritten. Hier ein kurzes Update zu diesen drei Spielen.

Eine Vollkatastrophe: SK Halle – Barntrup 2:6

Das beste an diesem Spiel war noch das gesellige Schneeschippen vor dem Mannschaftskampf – immerhin konnte man wenigstens dabei eine Art Teilerfolg verbuchen. Am Brett war es an diesem Sonntag wie verhext – es ging fast nichts: Das 0:1 stand bereits zu Beginn fest, weil unser Spitzenbrett Reiner aus verständlichen Gründen – ein Blick durchs Fenster reichte eigentlich – sich nicht auf den weiten Weg zum Mannschaftskampf gemacht hatte. An den Brettern von Hans-Werner Miller und Martin Schulte entstanden bald wenig erfolgversprechende Positionen – beide mussten sich in den entstehenden Endspielen geschlagen geben, wobei Martin den schmalen Grat zum Remis in seinem jedoch komplizierten Turmendspiel nicht fand. Aussichtsreicher war es da schon eher zwischenzeitlich bei Stefan der gegen „Opa“ Diercks – so sein semioffizieller Barntruper Spitzname – ganz gut stand, aber im weiteren Verlauf der Partie in einen Angriff geriet und matt ging. Immerhin erreichte Andreas Gefnider an Brett sieben ein relativ sicheres remis.
Markus Wiegand an Brett 5 übersah einen Zwischenzug, der ihn materiell praktisch uneinholbar in Front gebracht hätte, und willigte später ins Remis ein. Jan an Brett 2 stand zunächst sehr vielversprechend, wickelte später aber schlecht ab und landete in einem nicht haltbaren Endspiel. Am Ende noch Ergebniskosmetik: Mario, der in Zeitnot mal remis angeboten hatte, einmal wegen der Zeitnot, zum anderen wegen der leicht schlechteren Stellung, gewann, nachdem sein Gegner im Endspiel einen falschen Plan wählte und später noch taktisch patzte und eine Figur verlor. 2:6. That´s life.

Unglückliche Niederlage: SV Bad Oeynhausen – SK Halle 4,5:3,5

Um Längen besser war da schon der Auftritt in Bad Oeynhausen: Nach fünf absolvierten Spielen lag unser Team hier sogar mit 3:2 in Führung: Martin Schulte hatte diesmal relativ schnell remisiert, nach der Niederlage von Andreas Gefnider und dem Remis von Jan Haskenhoff fanden wir schnell wieder ins Spiel, als Reiner am Spitzenbrett den ganzen Punkt gegen Schwarz holen konnte, den er mit einem Freibauern auch gut unter Druck gesetzt hatte. Der Angriff des Bad Oeynhauseners entpuppte sich als nicht wirklich schlagkräftig. Mario Ortpaul an Brett 3 gelang der Sieg, als er in Zeitnot zwei Bauern gewann und in einem Endspiel landete, der Gegner zeigte wenig Kampfgeist und gab etwas früh auf: 3:2. Leider erreichte Stefan Guhe nicht das gewünschte Remis, und auch Markus Wiegand verlor gegen Bauer. Charly Wolff musste sich schließlich trotz besserer Stellung mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Damit stand unsere Niederlage fest, und die rote Laterne hatte bis zum nächsten Mannschaftskampf, zu dem die erste von Heepen mit uns spielen wollte, ihren Platz in unserem Spiellokal gefunden.

Verdienter Sieg: SK Halle - Heepen 5:3

Interessanterweise zeigten wir im dritten von drei Mannschaftskämpfen gegen den Regionalligaabsteiger aus Bielefeld, für den wir uns eigentlich nicht viel ausgerechnet hatten, unsere insgesamt beste Saisonleistung und gewannen völlig verdient mit 5:3.

Reiner an Brett 1 demontierte seinen Gegner komplett und gewann bereits nach 17 Zügen. Andreas gewann gegen seinen Gegner eine Figur im Mittelspiel und konnte diesen Vorteil später auch sicher zum Sieg verwerten. Stefan Guhe an Brett 4 ging leider matt bzw. gab einen Zug vorher auf. Jan an Brett 2 hatte einen Bauern mehr, als sein Gegner in Zeitnot seine Dame hineinließ. Matt bzw. Materialverluste waren unabwendber - Punkt für uns. Mario kämpfte an Brett 3 erfolglos gegen einen gegnerischen Freibauern, ließ aber zum Ende der Partie hin noch die sich ihm gebotene Remischance aus. Martin Schulte hatte seinen Gegner in der späten Eröffnungsphase/frühes Mittelspiel absolut abbruchreif gespielt, wickelte in ein Turmendspiel mit 2 Mehrbauern ab, was er am Ende leider nicht gewinnen konnte. Markus Wiegand schaffte aber das Remis, und Hansa an Brett 8 gewann mit seinen aktiven Figuren gegen die luftige gegnerische Königsstellung, so daß am Ende unser Sieg, der uns wieder gewisse Chancen im Abstiegskampf bringt, feststand.

11.02.2011 Wieder mal ein Update..

Nach überstandener Virusinfektion (nicht Eures Webmasters, sondern seines PC´s ;-) bin ich wieder online und kann ein kleines Update mit einigen Sachen aus den letzten 2 Monaten anbieten, die bis jetzt noch keine Berücksichtigung fanden. Hier schon einmal etwas über das Viererblitzen in Hücker Aschen und das Blitzturnier im Januar, außerdem die Einladung zur Hauptversammlung. Viel Spaß damit.

02.02.2012: Einladung Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung findet am Freitag, dem 24. Februar um 20.15 Uhr in unserem Vereinslokal, Keller der Destille im Bürgerzentrum Halle, statt. Alle Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen. Ein zahlreiches Erscheinen wäre schön. Die Einladung mit der Tagesordnung findet sich hier.

15.02.2011 Hauptversammlung am 11.03.2011

Die diesjährige Hauptversammlung findet am 11.03.2011 um 20.15 Uhr in unserem Spiellokal statt. Da auch ein neuer Vorstandsvorsitzender gewählt wird, hoffen wir auf eine gute Beteiligung.
Hier ist die Einladung für Euch zum Download!

7.1.2011: Frank Bellers gewinnt saustarkes Januarblitzen

Vermutlich der vielen Printen (oder der Neujahrsdiät) überdrüssig und total heiß auf Schach nahmen an unserem Januarblitzturnier diesmal unglaubliche 22 Spieler teil. Wer sich auf einen netten Abend mit Schach vielleicht bis halb elf gefreut hatte, wurde enttäuscht: Bis nach Mitternacht wurden diesmal die Figuren übers Brett geworfen. Sieger wurde Frank Bellers, der das Turnier mit 17,5/21 letztlich nicht unbeschadet, aber immerhin mit knappem Abstand vor Gap Punsaem vom Gütersloher SV gewinnen konnte. Dritter wurde Ilya Burov, der immerhin noch 16,5 Punkte in diesem starken Feld erreichte. Hier die Tabelle, übermittelt von Turnierleiter Martin Schulte!

Blitzturnier

Januar 2011